Die Nahrung
Die Nahrung der Katze sollte ausgewogen und vielseitig sein.
Es sollte, auch aufgrund der guten Eigenschaften der
Zahnreinigung, Trockenfutter
gefüttert werden. Da aber auch Nassfutter sehr viele Vorteile hat und viele Katzen zur
Abwechslung
gern Nassfutterannehmen sollte auf Nassfutter nicht verzichten werden.
Des weiteren wird durch das füttern von Nassfutter
naturgemäß die Flüssigkeitsaufnahme
erhöht. Evtl. fehlende Vitamine im Trockenfutter können durch die Gabe von Nassfutter
ausgeglichen werden. Bei der Entwicklung vom Kitten zur ausgewachsenem Katze ist die
zusätzliche
Fütterung von Nassfutter zudem sehr förderlich. Eine Gabe am Morgen und
am Abend wird erfahrungsgemäß sehr
gern genommen.
Frisches Wasser muss stets bereitstehen und auch öfters
gewechselt werden.
Abgestandenes Wasser mag keine Katze trinken und es besteht die Gefahr,
das zuwenig Flüssigkeit aufgenommen wird. Der Ausgleichsbedarf an
Flüssigkeit, durch die Fütterung von Trockenfutter, welches so gut wie
keine Flüssigkeit enthält, ist aber sehr hoch! Ein Flüssigkeitsmangel
fördert zudem die gefährliche Bildung von Harngrieß
bei Katern.
Welches Nass- und Trockenfutter gegeben werden soll, bestimmt
im Grunde der
Geschmack der Katzen. Es muss nicht das teuerste, sollte aber auch nicht das
günstigste Futter sein! Es muss darauf geachtet werden das die Inhaltsstoffe den
Katzen entsprechen bzw. gerecht werden, da ansonsten Mangelerscheinungen
durch das fehlen von Mineralien und/oder
Vitaminen auftreten können.
Ebenfalls muss auf evtl. Unverträglichkeiten wie Hautreizung,
Haarausfall oder
andere negative Reaktionen durch das Futter, wie Durchfall etc. geachtet und
ggf. das Futter
gewechselt werden. Die Futterumstellung bei Durchfall muss
behutsam und in
langsam größer werdenden Portionen vollzogen werden, damit
eine schnelle Besserung eintritt. Langhaarkatzen sind empfindlicher für Durchfall
als
Kurzhaarkatzen. Es gilt die Regel: Je länger das Fell, desto empfindlicher ist
die Katze bei der Futterumstellung.
Zur Vorbeugung gegen das ausbringen der Haare kann man den
Katzen zwei mal
in der Woche eine Messerspitze pflanzlicher Margarine, entweder zum Nassfutter
oder direkt
auf die Zunge geben. Wir haben beobachtet, das diese Methode sehr
wirkungsvoll bei Perserkatzen ist. Die Ragdoll hingegen bringt "von Hause aus"
so gut wie nie Haare
aus.
Leckerlies werden zwischendurch auch gern mal genommen, sollten
aber zwecks
der Vermeidung von Verdauungsproblemen in Maßen gegeben werden.
Zusammenfassend zum Thema Nahrung kann man sagen:
Es kommt auf die Mischung an, wie wohl bzw. gesund sich Ihre Katze fühlt!
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